Wofür ich mich stark mache:

Deutschförderung

in Kindergärten und Volksschulen

Deutschförderung

Von den 10.000 Wiener Volksschülern in Deutschförderklassen und Deutschförderkursen, sind 60 % bereits hier geboren und 80 % waren mindestens 2 Jahre im Kindergarten. Die Ergebnisse der Deutschförderung in Wiener Kindergärten sind gravierend:

  • 40 % Kinder mit nachgewiesenem Deutschförderbedarf erhalten gar keine Deutschförderung durch Sprachförderkräfte
  • Nur 1 von 10 Kindern verbessert sich durch die Deutschförderung!
  • Bei den 5-Jährigen verbessern sich 7,5 von 10 Kindern nicht

Es ist vollkommen unverständlich, wie SPÖ und NEOS tatenlos zusehen können, wie die Deutschförderung bei 2/3 der Kinder mit Deutschförderbedarf im Kindergarten total versagt.

Jahreskarte

für Studenten

Studententicket

Alle Gruppen in Wien können am Anfang des Jahres 1 Öffi-Karte kaufen, mit der sie das gesamte Jahr lang fahren dürfen. Nur Studenten nicht.

Statt einer einfachen Jahreskarte, müssen Studenten vier Mal jährlich ein Ticket kaufen, pro Semester ein Ticket um 75€ und für die Sommermonate Juli und August je ein Ticket um 29,5€. Darauf vergessen viele und müssen 115 € Strafe bezahlen, was für Studenten eine erhebliche Summe ist. Die sonst übliche Übergangsfrist von zumindest einem Tag gibt es für Semestertickets auch nicht. Nur Dank einer Klage werden Studenten ohne Wiener Hauptwohnsitz nicht diskriminiert und müssen mittlerweile nicht das doppelte zahlen.

Wir wollen eine unbürokratische und kostengünstige Jahreskarte für Studenten!

Förderskandale

der Stadtregierung

minibambini förderskandal

Jahrelang ist niemandem in der Stadt aufgefallen, dass ein Wiener Kindergarten-Verein massiven Fördermissbrauch betrieben hat. Seit der Gründung des Vereins 2009 sind rund 40 Millionen Euro an städtischen Förderungen geflossen, trotzdem blieben

  • Über 4 Millionen Euro in bar an Scheinfirmen (allein in drei Jahren)
  • Kindergartenessen von Baufirmen und
  • Massive In-Sich-Geschäfte (zahlreiche BMWs familienintern mit Fördergeld geleast und Privatimmobilien als Verein angemietet)

unentdeckt. Dazu kamen massive Anschuldigungen von Betroffenen, die sich schon vor Jahren an die MA10/11 mit stichhaltigen Vorwürfen gewandt haben. Für die Behörden im Ressort von Stadtrat Wiederkehr war all das jahrelang kein Grund, Maßnahmen zu ergreifen. Ganz im Gegenteil: Die Betroffenen haben nicht einmal eine Antwort erhalten!

Gegen Benachteiligung

von privaten Kindergartenträgern

SPÖ/Neos ist nicht jedes Kind gleich viel weRt

Zwei Drittel der Wiener Kinder besuchen einen privaten Kindergarten, das sind mehr als 67.000 Kinder.

Private Träger leisten also einen enorm wichtigen Beitrag für den Wiener Bildungsbereich. Trotzdem benachteiligt die Stadt sie finanziell enorm. Kostet ein städtischer Kindergartenplatz den Steuerzahler im Jahr rund 13.000 €, bekommen private für den gleichen Kindergartenplatz nur rund 6.000 € an Förderungen.

Dazu kommen noch die günstigen Mietverträge mit der Stadt selbst und die Instandhaltungskosten, die von den Bezirken getragen werden.

Für uns ist klar: Der Stadt muss jedes Kind gleich viel wert sein. Schluss mit der massiven Ungleichbehandlung!

VHS Misswirtschaft

von SPÖ und Neos

VHS, SPÖ Finanzskandal

Jahrelange SPÖ-Misswirtschaft stellt die Wiener Volkshochschulen kurz vors Aus. Rund 50 unschuldige Mitarbeiter mussten 2022 entlassen werden, dennoch haben die Volkshochschulen 5 Mio. € zusätzlich von der Stadt gebraucht.

Seit Jahren ist klar, dass die VHS schwer defizitär arbeiten.Die meisten Standorte decken ihre Fixkosten zu unter 30 %, jedes Jahr müssen zwischen 30 und 40 % der Kurse wegen mangelndem Interesse abgesagt werden. Anstatt hier gegenzusteuern, haben SPÖ-Spitzenfunktionäre diese wichtige Einrichtung der Erwachsenenbildung weiter hinuntergewirtschaftet. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist beispielsweise SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch, der in dieser Funktion direkt auf Bürgermeister Michael Ludwig nachgefolgt ist.

Gegen Ganztagszwang

über die Hintertür

Wahlfreiheit statt SPÖ-Ganztagszwang

Für uns ist klar: Es braucht qualitative Betreuungsangebote für den Nachmittag, aber definitiv keinen Nachmittagszwang über die Hintertür. Neben dem freiwilligen Hort der freiwilligen Betreuung in offenen Volksschulen, gibt es auch verschränkte Ganztagsschulen mit verpflichtender Anwesenheit bis am späten Nachmittag. Während die Kosten in dieser verschränkten Form von der Stadt übernommen werden, werden Eltern, die sich gegen dieses SPÖ-Wunschmodell entscheiden, mit rund 2.000 € pro Jahr an Kosten bestraft.
Diese Form der Lenkung lehnen wir entschieden ab.

Wir stehen selbstverständlich auch auf der Seite jener Schulen, die SPÖ und NEOS gegen den deutlichen Willen der Betroffenen in eine verschränkte Ganztagsschule zwangsumwandeln. Z.B. die Rittingergasse im 21. Bezirk, wo sich ganze 86 % der Eltern gegen eine Zwangsumwandlung aussprechen.

Lehrermangel

in Wiener Pflichtschulen

Maßnahmen gegen den Lehrernotstand

Lehrer in Volksschulen finanziert das Bildungsministerium nach Schülerzahlen und Sondertöpfen. Über die Verwendung dieser Mittel entscheiden die Länder. Trotz gleicher Finanzierung sitzen in Wiens Klassen im Schnitt 3 Kinder mehr als in Niederösterreich. In Wiener Pflichtschulen laufen die Lehrer in Scharen davon. Wo die Mittel landen, wollen SPÖ und NEOS nicht erklären. Im Schnitt verlässt eine ganze Schule im Monat den Lehrerberuf in Wien vorzeitig. Daneben gibt es ein Problem mit Pensionierungswellen.

Viel zu lange hat die Stadtregierung weggeschaut. Das traurige Ergebnis: Zumindest eine ganze Volksschulklasse (von uns aufgedeckt  saß einen Monat lang zuhause.

Wir fordern ein umfassendes Maßnahmenpaket gegen den akuten Lehrernotstand.

Wien Energie

Finanzskandal der SPÖ

Finanzskandal Wien Energie

Es war grob fahrlässig, die Strategie der Wien-Energie nicht an die Marktbedingungen anzupassen. Es gab lange vor der berüchtigten Notkompetenz und Milliardenspritze von Bürgermeister Ludwig deutliche Anzeichen für ein vielfach höheres Risiko am Strommarkt.

Das hat die Wien Energie aber offenkundig nicht daran gehindert, weiter im hohen Ausmaß Geschäfte an der Strombörse zu tätigen. Nachschussverpflichtungen in mehrfacher Milliardenhöhe waren bekannter Maßen die Folge. Hier muss sich strukturell etwas ändern.

Ob die Wien Energie am Strommarkt nur im Bereich des eigenen Bedarfs bzw. der eigenen Überproduktion gehandelt hat, müssen wir noch abschließend klären. Verhärtet sich der Verdacht, ist klar: Jede Spekulation auf Risiko des Steuerzahlers ist abzulehnen.

Leistbar Wohnen

für Junge

Leistbar Wohnen

Gebühren und Wohnkosten steigen stetig. SPÖ-Neos heben mit dem Valorisierungsgesetz Gebühren wie Abwasser automatisch an. Leben in Wien wird dadurch noch teurer. Gerade für Junge wird es dadurch laufend schwerer leistbaren Wohnraum zu finden.
Es braucht gezielte Maßnahmen damit auch Junge eine Chance am Wohnungsmarkt haben!

Außerdem muss es Jungfamilien möglich sein sich eigenen Wohnraum zu schaffen. Gerade für unsere Generation ist ein Eigenheim auch eine Sicherheit für die Zukunft.

Mehr Lernplätze

in Büchereien

Lernplätze in Grätzln

Vor den Unis sammeln sich regelmäßig die Schlangen an Studenten und Schülern, die einen ruhigen Platz zum lernen suchen.Dafür fahren sie teilweise durch ganz Wien, weil die Bücherei in den jeweiligen Bezirken nur während den Vorlesungszeiten offen haben und nicht genügend Platz haben.

Die Stadt ist dringend gefordert, Maßnahmen zu setzen, damit die Stadtbüchereien sinnvoll genutzt werden können.

Es braucht geregelte Öffnungszeiten von 8 bis 19 Uhr anstatt des undurchsichtigen Fleckerlteppichs.